„ELBSALON.de ist ein Ort für Heiterkeit, Leichtigkeit, Intelligenz, Vielfalt und Liebe. Ein Ort für positive und amüsante Konversation in angenehmer und entspannter Atmosphäre. Die Crew hinter Elbsalon will die Salonkultur im neuen Gewand an der Elbe wieder beleben,“ so die Autoren über ihr noch sehr junges Projekt. Wir haben mit Hannah von Elbsalon gesprochen und sie über sich, ihr Leben, ihre Lieblingsbeschäftigungen und natürlich auch ihre Lieblingsläden in Hamburg befragt.
Hallo Hannah. Wie kam es zu Elbsalon?
Hamburg hat ein großartiges kulturelles Angebot, vor allem in Sachen Musik, Kunst und Literatur, obendrein gibt es eine riesige Auswahl an Restaurants und Cafés und wunderschönen Ausflugszielen in der Umgebung. Das läd grade dazu ein, darüber zu schreiben. Wir weisen in unserem Blog auf besondere Veranstaltungen, Orte und auch Bücher hin, die uns selbst gefallen. Außerdem schreiben wir auch über Dinge und Themen, die uns bewegen. Das wiederum gefiel unseren Lesern und es sind weitere Autoren dazugekommen. So entstand die Idee zu Elbsalon.
Was fasziniert dich am meisten an Hamburg? Hast du nie woanders gelebt?
Doch, ich selber habe sieben Jahre in New York gelebt und gearbeitet und liebe diese Stadt auch heute noch. New York und seine Bewohner sind sehr inspirierend, pulsierend und hat natürlich ein fantastisches kulturelles Angebot. Vor einigen Jahren habe ich ein Sabbatjahr eingelegt und bin ein Jahr um die Welt gereist und habe viele großartige Städte kennengelernt. Aber man sollte Hamburg nicht immer mit anderen Städten vergleichen, denn Hamburg hat eine ganz besondere Einzigartigkeit. Allein unser neues Weltkulturerbe, die Speicherstadt und das Chile-Haus, bilden zusammen mit dem Hafen, der Elbe, der Elbphilharmonie und den umliegenden neuen und alten Vierteln ein einzigartiges Ensemble, das es so nirgendwo auf der Welt gibt. Und die Lebensqualität in Hamburg ist allein durch die Elbe und Alster, durch die vielen Wassersportmöglichkeiten, die vielen Parks und den Kiez und die vielen Clubs, Konzerte und Theater großartig.
Hast du ein paar Tipps für uns? Was muss man als Hamburger einmal gemacht haben?
Ich mag das Karoviertel mit den vielen individuellen Restaurants und Galerien, natürlich auch St. Pauli mit dem Mojo-Club, den alten Kneipen, Cuneo und dem Gartendeck aber auch das alte Portugiesen-Viertel mit dem Pastalozzi und Café Johanna, wo ich oft Essen gehe. Ich selber bin seit vielen Jahren Ruderin im Verein und liebe es auf den Kanälen oder durch die Speicherstadt auf die Elbe zu rudern. Grandios ist der Blick auf Hamburg vom Café Vju, das oben auf der Terrasse des Energiebunkers in Wilhelmsburg liegt. Und ich gehe gerne in die Admiralitätsstraße, weil es dort gute Gallerien gibt. Zum Thema Shopping: Ich selber bin kein großer Shopper, aber ich liebe gute Bücherläden. Einer der besten ist sicherlich die Kunstbuchhandlung Sautter + Lackmann und das Antiquariat von Felix Jud. Auch Cohen + Dobernigg in der Schanze hat eine gute Auswahl.
Danke für die Einblicke, Hannah!
(Bilder: Elbsalon)