„Ab 2017 müssen alle Einzelhändler ein geschlossenes Kassensystem haben“, so lautet es in vielen Werbungen der Systemhersteller. Für all diejenigen unter euch, die sich für ein neues elektronisches Kassensystem entschieden haben, haben wir diverse Anbieter verglichen und stellen euch im unteren Teil dieses Beitrags unseren Favoriten vor. Was an den Gerüchten dran ist, wer von euch wirklich etwas ändern muss und welche Anforderungen im neuen Jahr gelten – wir haben es für euch aus diversen verlässlichen Quellen* zusammengefasst.

Wir räumen auf: Die gesetzlichen Pflichten für 2017

1.) Wer eine offene Kasse hat, kann diese behalten und muss NICHT auf eine elektronische Kasse umsteigen.

2.)  Wer eine elektronische Kasse hat die die neuen Kriterien nicht erfüllt, muss dennoch nicht aufrüsten, sondern kann auch auf eine offene Kasse umsteigen

3.)  Wer eine offene Kasse hat muss nach wie vor täglich einen Kassenbericht führen. Und zwar wie folgt:

Tageseinnahmen =
Kassenbestand (aktueller Betrag in der Kasse)
– Kassenbestand des Vortages
– Bareinlagen
+ Ausgaben
+ Barentnahmen

Wer braucht 2017 ein geschlossenes Kassensystem?

Aktuell versuchen manche Kassensystem-Hersteller euch Einzelhändler und auch Gastronomen zu verunsichern und behaupten es sei Pflicht auf ein neues Kassensystem umzusteigen. Das stimmt aber nicht.  Nur in dem Falle, dass das aktuelle elektronische Kassensystem die neuen Bestimmungen nicht erfüllt, kann dieses entweder erneuert oder es kann auf eine offene Kasse umgestiegen werden. Ersteres ist hauptsächlich nur bei wirklich sehr alten, elektronischen Kassen der Fall.

1.) Wer bisher keine elektronische Kasse hatte, muss gar nichts tun

2.) Wer eine elektronische Kasse hat, dem stehen drei Optionen zur Auswahl

a.) Beim Hersteller nachfragen ob sie bereits konform ist oder es ein Update dazu gibt
b.) Die Registrierkasse abschaffen und auf eine offene Kasse umsteigen („Zettelwirtschaft“)
c.) Eine neue elektronische Kasse anschaffen

NEUE KRITERIEN FÜR KASSENSYSTEME (nur für Einzelhändler, die bereits ein elektronisches Kassensystem haben und NICHT auf eine offene Kasse umsteigen wollen):

  • Ein sogenannter „Z-Bon“ muss erstellt werden können (Ausdruck des täglichen Kassenabschlusses).
  • Die Daten müssen manipulationssicher sein.
  • Daten müssen 10 Jahre eingesehen werden können.

Unsere Handlungsempfehlungen an euch – nicht Pflicht, aber dennoch Kür!

Wir wissen durch den ständigen Austausch mit euch, wie viel strukturelle und bürokratische Arbeit täglich auf euch zukommt. Bald steht zudem die jährliche Inventur an – und ihr habt sicherlich keinen eigenen Laden eröffnet, weil ihr den buchhalterischen Aufwand so sehr liebt. Wenn ihr euch dennoch zum Jahreswechsel mit dem Thema befasst, raten wir trotzdem zu reinem Tisch und digitaler Aufbruchsstimmung. Wer einmal ein modernes Kassensystem eingerichtet hat (dafür gibt es selbstverständlich Support-Mitarbeiter, die euch durch die Einrichtung leiten), dem wird nicht nur viel Arbeit bei der zukünftigen Inventur abgenommen, der kann zudem ganz einfach und unkompliziert einen bzw. seinen Online Shop mit seiner Warenwirtschaft verknüpfen und dem Zettelchaos um die aktuellen Bestände wird ein jähes Ende gesetzt.

Wir haben uns für euch aufgemacht, telefoniert und recherchiert um euch hier unseren Favoriten vorzustellen. Unsere Empfehlung für euch: Das 4OnePOS Kassensystem von Albert Bauer Companies mit Sitz in Hamburg. Für euch knapp 800 Einzelhändler bei Findeling konnten wir sogar einen besonderen Deal verhandeln: Bei Interesse erhaltet ihr exklusiv über uns eine Gutschrift über 100,- € (zzgl. MwSt.) auf euer neues Kassensystem.

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Die Vorteile des Kassensystems auf einen Blick

Ihr möchtet neben einem vollständigen und einfach zu bedienenden Kassensystem auch gleich ein verknüpftes Backoffice nutzen? Dann könnt ihr eure Inventarverwaltung mit 4onePOS Retail verknüpfen. Neben der einfachen Eingabe der einzelnen Artikel habt ihr außerdem die Möglichkeit, das Bestell- und Lieferungsmanagement zu verwenden, eigene Etiketten für eure Produkte zu entwerfen, euer Inventar zu verwalten, Sendungsberichte zu erstellen und vieles mehr.

Das kann 4onePOS Retail:

  1. Definieren von Haupt- und Untergruppen im Backoffice
  2. Lieferantenstämme anlegen
  3. Artikel-Datenbank erstellen oder bestehende Artikel-Datenbank importieren
  4. Erfassen und pflegen von Kundendaten am POS
  5. Scannen von Artikeln an der Kasse
  6. Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten
  7. Umfassende Analysen und Reportings erstellen
  8. Gezielte Kundenbindung über spezielle CRM-Funktionen
  9. Webshop-Anbindung möglich

Für wen ist dieses Kassensystem gedacht?

4onePOS Retail ist perfekt geeignet für kleinere Lebensmittelgeschäfte, Reformhäuser, Spielwarengeschäfte, und viele mehr. Für die Mode- und Lifestyle-Branche gibt es noch eine weitere Lösung, die wir euch empfehlen können: Sie heißt 4onePOS Fashion und wurde speziell auf die Bedürfnisse von kleinen Läden in diesem Bereich angepasst. Die zusätzlichen Funktionen hier sind:

1. Umfangreiches Backoffice
2. Bestandsverwaltung
3. Produktdatenbank 

Ist eine Webshop-Anbindung möglich?

Ja! Das Retail-System ermöglicht euch eine Kopplung mit einem Webshop, mit dem ihr jederzeit Zugriff auf euer Lager habt.

Wie steigt ihr von eurem alten System zu 4onePOS Retail um?

In den allermeisten Fällen könnt ihr eure alte Software in das neue System „umziehen“. Dafür gibt es ein eigenes Modul – dazu werdet aber bei Albert Bauer auch sehr gerne ausführlich beraten.

Und die Kosten für die Software?

Im Rahmen unserer Recherche erscheint uns diese Lösung bezüglich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses als die fairste Option am Markt. Ihr könnt, je nach Leistungsumfang, zwischen vier verschiedenen Softwarepaketen wählen. Eine Hardware (Kasse) ist dafür natürlich ebenfalls nötig, für die ihr über Findeling eine Gutschrift über 100,- Euro (zzgl. MwSt.) erhaltet.

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Und was sagt ein kleiner Laden zu dem System?

img_2489-2„Wir haben lange gesucht und uns einige Systeme angeschaut, weil wir etwas Einfaches und schnell Anwendbares gesucht haben. Uns war auch wichtig, dass wir alles vom Kassenplatz aus bedienen und steuern können. Ich freue mich über so viel Transparenz und die umkomplizierte Benutzung, die uns dabei hilft das Tagesgeschäft deutlich einfacher zu strukturieren – wir werden bei der Order unterstützt und haben einen umfassenden Überblick über die Lagerbestände. Unsere Aushilfen haben das Kassensystem in 15 Minuten begriffen und gelernt, was außerdem sehr praktisch ist. Wir sind also wirklich zufrieden.“

– ZeldaCzok, Winkel van Sinkel // Hamburg

Unser Fazit:

Wir hoffen, wir konnten ein wenig Licht ins Dunkle der Gesetzgebung für Einzelhändler im neuen Jahr geben. Der Zug der Digitalisierung klingt nach viel Arbeit, erleichtert euch aber doch im Endeffekt vieles. Daher empfehlen wir euch, aufzuspringen und ihn für euch zu nutzen. Wenn ihr bei Interesse Fragen zum Kassensystem 4onePOS habt, meldet euch gerne bei uns und wir kümmern uns um fachkundiges Personal. Eure Gutschrift könnt ihr entweder über den Button oben oder direkt unter hallo@findeling.de anfragen.

Bis zum 24. Dezember wünschen wir euch aber erst einmal viel Kraft und ein gutes Weihnachtsgeschäft!

Euer Findeling-Team

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*Quellen: 

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2016/07/2016-07-13-pm16-registrierkassen.html

http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/registrierkassenpflicht-was-betriebe-wissen-sollten/150/4774/332932

http://www.handwerksblatt.de/recht-steuern/32-steuern/5000603-keine-pflicht-zur-elektronischen-kasse-ab-2017.html

http://www.markt-intern.de/redaktionen/schuh-fachhandel/aktuelles/registrierkassen-was-kommt-wirklich-auf-haendler-zu

(Bilder: Pixabay / Death to the Stock)